Feuerwehrverein Laudenbach sieht positiv in die Zukunft!

Bild,von links:
Oliver Bolte, Manfred Wille, Werner Möller, Dirk Bindbeutel, Andreas Dippel, Luca Wilhelm, Jan Sievers, Lara Eschstruth,
Julian Mendel, Finn Thomsen, Lukas Stellpflug, Henrik Mendel, Florian Fiedler und Dirk Mühlhans

Die Freiwillige Feuerwehr Laudenbach e.V. sieht positiv in die Zukunft!
Am Samstag, den 10.09.22 fand die Jahreshauptversammlung für das Jahr 2021 der Freiwilligen
Feuerwehr Laudenbach e.V. statt.

Der 2. Vorsitzende Oliver Bolte berichtete über das vergangene Jahr und merkte an, dass das
Vereinsleben auch in 2021 pandemischbedingt nicht wie gewohnt fortgeführt werden konnte.
Auf Grund der aktuellen Entwicklungen blicke man aber positiv in die Zukunft, auch einige
Vereinsveranstaltungen sind geplant. Bolte musste kurzfristig für den 1. Vorsitzenden Klaus-Dieter
Geyer einspringen, welcher krankheitsbedingt an diesem Tag verhindert war.

Wehrführer Dirk Bindbeutel richtete großes Lob und Dank an alle Kameradinnen und Kameraden, die
sich am Anbau des Gerätehauses beteiligt haben, welcher zum Großteil in Eigenleistung errichtet
wurde.

Auch die Jugendfeuerwehr konnte im vergangenen Jahr, bis auf den eingeschränkten
Ausbildungsdienst, nicht viele Aktivitäten durchführen, wie die stellv. Jugendwartin Sabrina Eilers
berichtet.

Peter Eilers gab einen Einblick in die Aktivitäten der Ehren- und Altersabteilung, welche auch in 2021
ihre Treffen einschränken musste. Anfang diesen Jahres konnten die Kameraden allerdings schon
wieder einige Ausflüge unternehmen.

Nach 18 Jahren Vorstandsarbeit hatte der zweite Vorsitzende Oliver Bolte seinen Rücktritt
angekündigt. Hierfür gilt Bolte großer Dank. Einstimmig wurde Dirk Mühlhans als Nachfolger gewählt.

Auch in diesem Jahr konnte Wehrführer Dirk Bindbeutel einige Kamerad*innen befördern:
Lukas Stellpflug → Oberfeuerwehrmann
Lara Eschstruth → Feuerwehrfrau
Henrik Mendel, Julian Mendel und Luca Wilhelm → Feuerwehrmann

Vom Verein wurden folgende Kamerad*innen geehrt:
Für 15 Jahre Vereinsmitgliedschaft (Bronzene Nadel)
Jan Sievers
Andre Sievers
Janine Gotthardt
Gerd Ringleb
Hilmar Ehle

Für 25 Jahre Vereinsmitgliedschaft (Silberne Nadel)
Andreas Dippel
Florian Fiedler
Heinz Noll
Michael Stössel

Für 40 Jahre Vereinsmitgliedschaft (Goldene Nadel)
Martin Mauler

Für 50 Jahre Vereinsmitgliedschaft (goldene Nadel mit Zahl 50)
Werner Möller*
Volker Probst

Für 60 Jahre Vereinsmitgliedschaft (goldene Nadel mit Zahl 60)
Karl-Heinz Heine

Einige Kameraden wurden vom Kurhessisch-Waldeckschen Feuerwehrverband geehrt:
Hermann Fiedler, für 70 Jahre Mitglied der Feuerwehr
Manfred Wille, für 60 Jahre Mitglied der Feuerwehr
Werner Möller, für 50 Jahre Mitglied der Feuerwehr
Florian Fiedler, für 25 Jahre Mitglied der Feuerwehr

Für die geehrten gab es zum Schluss „Standing ovation“ mit tosendem Applaus. Ehrenmitglied
Werner Möller war sehr gerührt und dankte allen Kameradinnen und Kameraden in einer kleinen
Ansprache und sprach die harten und schönen Zeiten an, welche er in seiner Feuerwehrzeit miterlebt
hat.

Bürgermeister Finn Thomsen dankte in seiner Ansprache dem Verein für die Beteiligung an der 725-
Jahrfeier. Ebenfalls dankte er den Kameradinnen und Kameraden für die vielen geleisteten Einsätze
in der vergangenen Zeit. Erst vor kurzem konnte man in Laudenbach den Staatssekretär aus dem
Innenministerium begrüßen, welcher die Auszeichnung Feuerwehr des Montas Juli 22 überreicht
hatte. Darauf ist Thomsen sehr stolz und bedankte sich noch einmal für das Engagement.

Stellvertretender Stadtbrandinspektor Timo Zentner sprach ebenfalls seinen Dank aus. Entgegen dem
allgemeinen Trend habe man in der letzten Zeit im Stadtgebiet mehr Brandeinsätze als Technische
Hilfeleistungen gehabt. Zentner würde künftig auch lieber „Sonnenaufgänge bei anderen
Gelegenheiten sehen, als bei Einsätzen.“. Künftig soll die Ausbildung im Stadtgebiet vereinheitlicht
werden. Hierfür werden derzeit Konzepte ausgearbeitet. Ein Waldbrandkonzept werde ebenfalls
ausgearbeitet. Hier ist die Anschaffung weiterer Ausrüstung geplant, welche auch in Laudenbach
stationiert werden soll.